Die Papstwahl

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Aus Joseph Ratzinger wird Papst Benedikt XVI.

Am 19. April 2005 wählten die im Konklave versammelten Kardinäle den bisherigen Präfekten der Glaubenskongregation zum Nachfolger von Papst Johannes Paul II. Wenig später trat Benedikt XVI. auf den Balkon des Petersdomes, richtete erste Worte an die jubelnden Gläubigen und spendete seinen ersten Segen als Pontifex maximus.

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Als Dekan des Kardinalskollegiums stand Joseph Ratzinger der Eucharistiefeier vor Beginn des Konklave am 18. April 2005 vor. In seiner Predigt warnte er damals vor einer „Diktatur des Relativmus“.

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Die Kardinäle ziehen am 18. April 2005 zur Wahl des neuen Papstes in die Sixtinische Kapelle im Vatikan ein.

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Nach dem großen Pontifikat von Papst Johannes Paul II. hatten viele vatikanische Beobachter mit einem langen Konklave gerechnet. Es sollte anders kommen.

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Am 19. April 2005 stieg weißer Rauch über dem Vatikan auf. Nach einem überraschend kurzen Konklave hatten die Kardinäle den Nachfolger von Johannes Paul II. gewählt.

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Der neu gewählte Nachfolger des Apostels Petrus gibt sich den Namen Benedikt XVI.

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Eine Sensation:

Mit großformatigen Fotos auf den Titelseiten bebilderten am 20. April 2005 die deutschen Tageszeitungen die Wahl von Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst.

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Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.am 24. April 2005 auf dem Petersplatz in Rom.

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Papst Benedikt XVI. erhält den Fischerring.

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Fahrt über den Petersplatz nach der Amtseinführung. Der neue Papst wird von den Gläubigen stürmisch gefeiert.