zum Benedikt Anliegen

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Benedikt-Anliegen

Papst Benedikt ist mit einem freudig, grüßenden Gesichtsausdruck zu sehen, er hat seine Hände weit und willkommenheißend geöffnet

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Ansprachen von Benedikt XVI.

Bedeutende Reden mit einführenden Erläuterungen

Die Auswahl wird beständig erweitert

Ökumene als besondere Priorität im Pontifikat von Benedikt XVI.

Bereits in seiner ersten großen Rede bei einem Ökumene-Treffen ließ der Papst aus dem Mutterland der Reformation die wesentlichen Perspektiven seines ökumenischen Engagements erkennen.

 

von Kurt Kardinal Koch

Portrait Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, am 2. März 2018 im Vatikan.

„Die beste Form des Ökumenismus besteht darin, nach dem Evangelium zu leben“

In seiner Ansprache beim Ökumenischen Treffen im Erzbistum Köln betont Benedikt XVI. die Notwendigkeit des ökumenischen Gesprächs und zeigt grundsätzliche Perspektiven und Herausforderungen auf. Die Rede im Wortlaut.

Kompromisse sind kein Weg zur Einheit. In seiner Ansprache rief Benedikt XVI. zu einer „Ökumene der Wahrheit“ auf.

Ein Manifest des Dialogs der Religionen und Kulturen

Mit seiner Vorlesung zum Thema „Glaube, Vernunft und Universität" an der Regensburger Universität am 12. September 2006 hat Benedikt XVI. gezeigt, warum Vernunft und Glaube aufeinander angewiesen sind.

 

von Gerhard Kardinal Müller

Kardinal Gehard Müller bei schönem sonnigen Wetter. Im Hintergrund ist ein beiges, säumiges Gebäude zu erkennen und ein strahlend blauer Himmel.

„Nicht vernunftgemäß handeln ist dem Wesen Gottes zuwider“

In einer weltweit beachteten Rede in der Aula Magna der Regensburger Universität rief Benedikt XVI. zur Rettung der Vernunft auf. Der Papst warnte vor einem verkürzten Vernunftbegriff und betonte, welche Grundlage der interkulturelle Dialog benötigt. Die Vorlesung über „Glaube, Vernunft und Universität“ vom 12. September 2006 zum Nachlesen.

Papst Benedikt XVI läuft die Treppen im Saal der Universität hinunter um dort seine Ansprache vor den Studenten zu halten

Menschenwürde entsteht nicht durch Mehrheitsbeschluss

Mit seiner historischen Ansprache im Deutschen Bundestag am 22. September 2011 rief Papst Benedikt XVI. in Erinnerung, dass staatliche Autorität an Vorgaben gebunden ist, über die sie nicht verfügen kann.

 

von Professor Dr. Karl-Heinz Menke

Portrait Professor Karl-Heinz Menke.

Die Ökologie des Menschen 

Die Ansprache von Benedikt XVI. vor dem Deutschen Bundestag ging als „Berliner Rede“ in die Geschichte ein. In dieser bedeutenden Rede sprach der Papst über die Grundlagen des Rechts und prägte den Begriff einer „Ökologie des Menschen“.  Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und und die er nicht beliebig manipulieren kann, mahnte Benedikt.

Papst Benedikt während der Rede vor dem Deutschen Bundestag. Man sieht sehr viele Journalisten im Vordergrund.

Eine „Sternstunde“ in der Geschichte der Vereinten Nationen

Die Ansprache von Benedikt XVI. vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) in New York am 17. April 2008 gehört zu den bedeutendsten politischen Reden des Papstes. Sie zählt zu den wegweisenden Dokumenten für das Verständnis der kirchlichen Sendung in Politik und Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.

 

von Professor Dr. Christoph Ohly

Porträt von Prof. Dr. Christoph Ohly Kommissarischer Rektor des Lehrstuhls für Kirchenrecht

Menschenrechte sind unteilbar

In seiner Ansprache in New York, am 18. April 2008 vor den Vereinten Nationen warnt Benedikt XVI. vor einer unerlaubten Aufweichung oder illegitimen Erweiterung der Menschenrechte und betont das Recht auf Religionsfreiheit für alle Menschen.

Ansprache von Papst Benedikt bei den Vereinten Nationen in New York

Entweltlichung: Das Programm der Rückkehr zum Wesentlichen

Entweltlichung bedeutet für Benedikt XVI. nicht Abschied von der Welt, sondern ein geistliches Auftreten in der Welt. Mit seiner Ansprache bei der Begegnung mit engagierten Katholiken aus Kirche und Gesellschaft am 25. September 2011 in Freiburg rief der Papst die Kirche dazu auf, sich von weltlicher Vereinnahmung zu befreien.

 

von Dr. Christian Schaller

Die Roadmap der Erneuerung

Mit seinem „Freiburger Rede“ fordert Benedikt XVI. eine tiefgreifende Erneuerung der Kirche. Nicht auf Institutionalisierung setzen und an Privilegien klammern, sondern ablegen, was dem Sendungsauftrag der Kirche widerspricht und ihr Zeugnis verdunkelt: Das ist der Weg der „Entweltlichung“, auf den der Papst die Kirche ruft. Mit Weltflucht hat das nichts zu tun. Im Gegenteil. Die Ansprache vom 25. September 2011 im Wortlaut.

4000x2679 Pixel IMAGO / epd Papst Benedikt XVI. hat in seiner Rede im Freiburger Konzerthaus am Sonntag (25.09.2011) die katholische Kirche in Deutschland ermuntert, sich für die Sorgen der Welt zu öffnen, ohne sich den weltlichen Maßstäben anzupassen. (Foto li.: der Freibuger Erzbischof und Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch; hinter dem Papst: M. der persönliche Sekretär des Papstes, Georg Gänswein) Die Kirche müsse sich ihres Auftrags neu vergewissern, sagte der Papst vor engagierten Katholiken. Damit die Kirche ihren Auftrag erfüllen könne, müsse sie immer wieder auf Distanz zu ihrer Umgebung gehen, sie habe sich gewissermaßen zu entweltlichen , fügte er hinzu

Mut zur Weite der Vernunft

Bei seiner Rede in London am 17. September 2010 betont Benedikt XVI., dass die „Welt der Vernunft“ und die „Welt des Glaubens“ einander brauchen.

 

von Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Portrait der Autorin und Religionsphilosophin Gerl-Falkovitz

Welchen Platz hat die Religion im politischen Leben?

Bei seiner Begegnung mit Vertretern der Gesellschaft Großbritanniens hielt Benedikt XVI. eine wegweisende Ansprache in der Westminster Hall (City of Westminster, 17. September 2010). In seiner Rede befasste sich der Papst mit der Rolle der Religion im politischen Leben und den ethischen Grundlagen politischer Entscheidungen.

Die politische Elite des Landes war versammelt, als Benedikt XVI. ans Rednerpult in Westminster Hall trat.

Die ungehaltene Rede

Das akademische Jahr an der Universität „La Sapienza“ in Rom hätte mit einer Papst-Rede eröffnet werden sollen. Doch es kam anders. Nach Studentenprotesten sagte der Vatikan den Besuch Benedikts XVI. ab. Der Vorgang aus dem Jahr 2008 offenbart einen eklatanten Mangel an Dialogbereitschaft in der akademischen Welt und unterstreicht die inhaltliche Bedeutung der Sapienza-Ansprache. Benedikt zeigt, warum es unverzichtbar ist, nach der Wahrheit zu fragen und warum die Weisheit der großen religiösen Traditionen nicht ungestraft im „Papierkorb der Ideengeschichte“ landen darf.

 

von Dr. Thorsten Paprotny

Dr. Thorsten Paprotny iim Portrait vor einem Bücherregal

Die Sensibilität für die Wahrheit wachhalten

In seiner Vorlesung für die römische Universität "La Sapienza" betont Benedikt XVI. die fundamentale Bedeutung der Wahrheitsfrage und zeigt auf, wie der Zerfall der Vernunft verhindert werden kann.

Papst Benedikt XVI. leicht von der Seite fotografiert. Er ist mit dem Kopf leicht nach vorne geneigt.

„Wo war Gott?“

Papst Benedikt XVI. in Auschwitz – eine theologische Nachbetrachtung.

 

von Professor Dr. Jan-Heiner Tück

Portrait Professor Dr. Jan-Heiner Tück.

Mit der Vernichtung des Volkes Israel sollte Gott selbst getötet werden

Gedenken an die Opfer des Konzentrationslagers. Die Ansprache von Benedikt XVI. im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau im Wortlaut.

Papst Benedikt XVI läuft über den Hof des Konzentrationslagers in Auschwitz. Er hat seine Hände betend vor sich.

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Papst Benedikt XVI beim lesen einer Zeitung an seinem Schreibtisch

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